„Meine Stopptafel“

Meine Lieblingsübung kann Wunder wirken

Was tun, wenn schwierige Gedanken einfach da sind: Meine Lieblingsübung! Angelehnt an „Gedankenstopp“- (Literatur Linden M, Hautzinger M (1994) Verhaltenstherapie: Gedankenstopp 14.151,154, Springerverlag Berlin) und von mir erweitert und ausgebaut.

Stopptafel
Meine Stopptafel

Die Übung besteht aus drei Schritten. Sie ist einfach und wirkt aus meiner Sicht Wunder. Wie der Name Übung schon sagt, sie gehört geübt. Muskeln entwickeln sich auch erst nach einiger Zeit.

Erster Schritt: Sie denken darüber nach, was Sie denken und welche Gedanken Sie haben. Sind Ihre Gedanken federleicht oder steinschwer… Wenn Sie nun einen schwierigen Gedanken entdecken, zum Beispiel: „das schaffe ich nie“…

Schritt 2: …dann stellen Sie sich die Stopptafel ganz groß vor. Das Verkehrsschild „Stop“… und Sie sprechen sich nun in Gedanken mit Ihrem Vornamen an und sagen „innerlich ganz laut“ z.B. Erna Stopp und…

dann 3. Schritt: wieder Ihr Vorname und einen erbauenden Satz, der Ihnen gut tut. Zum Beispiel: … Erna, ich habe schon so viel geschafft, das werde ich auch schaffen!

Kurz wiederholt:

1. Schwieriger Gedanke – 2. Vorname + Stopptafel – 3. Vorname + erbauender Gedanke

Gerade wenn schwierig gedacht wird, dann müsste fortlaufend die Stopptafel aufleuchten, das würde überfordern.

Beginnen Sie sachte und lassen Sie bei Bedarf anfangs nur 2-3 Mal täglich die Stopptafel aufleuchten!!! Sie werden Freude erleben!

Mit der Stopptafel werden Sie Freude im Alltag erleben!